Dähne-Pokal ist die offizielle Bezeichnung für die Deutsche Pokal-Einzelmeisterschaft im Schach. Der Gewinner des Dähne-Pokals qualifiziert sich für die Deutsche Einzelmeisterschaft. Gespielt wird nach dem K.O.-System. Auf der Ebene des Bezirks II/II des Pfälzischen Schachbundes richten die Schachfreunde Limburgerhof (nach 2016) erneut den Bezirkspokal aus.

Acht Teilnehmer meldeten sich zum Start an. Die 8 ist als Zweierpotenz eine ideale Zahl für ein k.o.-System; trotzdem hatten sich alle eine höhere Beteiligung gewünscht. Gastgeber Reinhard Ripsam jedenfalls hatte mit Getränken und Speisen zur Stärkung vorgesorgt. Gut vorbereitet war auch Bezirksturnierleiter Roland Schmitt; für die Auslosung brachte er mehr als 20 Filmdöschen (mitlerweile eine Rarität) mit, in die er die Namen der Teilnehmer steckte. Der jüngste Teilnehmer, Lucas Förster-Yialamas, zog nacheinander aus der Lostrommel die Paarungen.

Nach 3 Runden standen die Sieger fest. Bezirksspielleiter Roland Schmitt gratulierte Jan Haugner zum Sieg und überreichte ihm den Bezirkspokal. Zweiter wurde Ken Brat--Reimann, der für Limburgerhof die Fahnen hochhielt. Im Spiel um dern dritten Platz setzte sich Ralph Ritter gegen Edgar Ohst durch.

DP2018 Top3 Sieger

von links: Ken Brat-Reimann, Roland Schmitt, Jan Haugner, Ralph Ritter

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ShoSchachMeetsShogi smallgi ist die Bezeichnung des japanischen Schachspiels. Es hat Gemeinsamkeiten mit dem westlichen Schachspiel, aber auch markante Unterschiede. Da sind z.B. die Spielsteine, die sich nicht durch die Farbe unterscheiden, sondern die Richtung, in der sie auf dem 9x9-Spielfeld liegen. Spielsteine können auch "befördert" werden, wenn sie das gegnerische Terrain erreichen. Ähnlichkeiten bestehen bei den Figuren König, Streitwagen (Turm), Läufer, Springer und Soldat (Bauer). Daneben gibt es noch Gold- und Silbergeneräle sowie eine Lanze.

Schachfreunde und Interessierte hatten am 2. Februar Gelegenheit, das Spiel kenne zu lernen. Oliver Orschiedt, Kenner des japanischen Schachspiels und Betreiber der Webseite shoginet.de, und Sohn Leonard brachten den zehn "alten Schachhasen" und Shogi-Newcomern das Spiel aus erster Hand näher. Der Shogi-Schnupperabend fand großes Interesse und die letzten Shogi-Schlachten endeten erst kurz vor Mitternacht.

Ab sofort besteht Gelegenheit, im Club auch Shogi-Partien auszutragen; der Verein hat hierfür zwei Shogi-Spiele angeschafft.

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Martinsgans

Im Vorfeld des traditionellen Martins-Gans-Essen am 11. November hatten die Vereinsmitglieder viel Spass beim DOPPELSCHACH. Zu Turnierbeginn wurden 2-er Mannschaften gelost. Immer 2  Spieler bildeten eine Mannschaft und spielten gegen ein anderes Doppel mit jeweils 15 Minuten Bedenkzeit nach folgendem Modus: 

Bsp: Mannschaft A+B spielt gegen Mannschaft C+D - Spieler A beginnt als Weißer und führt einen Zug aus, Spieler C antwortet als Schwarzer, Spieler B führt den nächsten weißen Zug aus, Spieler D antwortet als Schwarzer. Die Spieler dürfen nicht miteinander sprechen und dürfen vor allem keine Züge besprechen !!!

14 Spieler verteilten sich auf diese Weise auf 7 Mannschaften, die ein Rundenturnier austrugen. Die Erfahrung aus dem Turnier: Abwechselnd zu zweit Schach zu spielen ist gar nicht so einfach, da man nie weiß, was der Mitspieler denkt. Es ist beim Doppelschach streng verboten, miteinander zu sprechen. Man muss eben vorsichtig spielen und darf keine Figuren einstellen - dann hat man eine Chance auf einen Sieg. Durch das Los kommen ja Teams unterschiedlicher Spielstärke zusammen. Aber auch ein starker Spieler kann nicht mehr viel retten, wenn erst einmal eine Figur verloren geht. Den anderen Mannschaften ging es nicht anders: keiner kann die Gedanken seines Mitspielers lesen; daran sind auch schon andere Koalitionen gescheitert.

Abschlusstabelle:

1. Fynn / Simon 5,0
2. Wadim / Thorsten 5,0
3. Ken / Adrian C 4,5
4. Ralf / Richard 2,5
5. Adrian T / Stephan 2,0
6. Florian / Reinhard 1,5
7. Lorenz / Wolfgang 0,5

 

Zwischen den Mannschaften Fynn / Simon und Wadim / Thorsten wurde eine Entscheidungspartie ausgetragen, die die Mannschaft Fynn / Simon gewonnen hat und deswegen in der Tabelle als Erster ausgewiesen wird.

 

Zusammen mit dem Capitol LichtspielTheater Limburgerhof hatten die Schachfreunde zum Event "Schach & Kino" eingeladen. Auf dem Kinoprogramm standen die Filme "Queen of Katwe" und "Magnus, der Mozart des Schachs". Am Samstag-Nachmittag kamen im Foyer des denkmalgeschützten Kinos die Schnelldenker beim Kampf um den Capitol-Cup 2017 zum Zuge.

Torsten Lang vom SK Landau errang dabei souverän mit sieben Siegen aus sieben Partien den Sieg.  Im Schnelldenken ist er klein Unbekannter; 2012 war er deutscher Schnellschachmeister. Der Abstand zur Verfolgergruppe war gross. Am Ende hatten gleich fünf Spieler je vier Punkten . Nach der Buchholz und Sonneborn-Berger Feinwertung fielen ganz knapp die Ränge zwei und drei Roland Schmitt (Weinheim) und Sajat Medeuov (SF Botvinnik Steinsfurt) zu.

Capitol Cup 2017 Siegertrio

Bild: Siegertrio Torsten Lang (Mitte), Roland Schmitt (rechts) und Sajat Medeuov (links)

Details ...

SchachseniorenGeburtstag2017Zusammen 246 Lebensjahre zählen die drei ältesten Vereinsmitglieder. "Urgestein", Grüdungs- und Ehrenmitglied der Schachfreunde Limburgerhof e.V. ist Wolfgang Netzsch (links im Bild), der im März 87 Jahre wurde. Richard Hahn feierte im Mai seinen 77. Geburtstag und ebenfalls im Mai Geburtstag hatte Dr. Utta Recknagel, deren Alter wir an dieser Stelle höflich verschweigen. Die beiden letzgenannten spielen noch immer aktiv Schach und sind Stammspieler der zweiten Mannschaft der Schachfreunde.
Anläßlich des Tripelgeburtstages lud Erster Vorsitzender Reinhard Ripsam die Schachfreunde zu einem gemütlichem Beisammensein ein und ehrte die Geburtstagsgäste.