Die Saison 2024/25 startete am 29. September 2024
Limburgerhof spielt in der Bezirksklasse II/III. Mannschaftsführer für Limburgerhof ist Adrian Totaro.
Terminübersicht:
01: 29.09.2024 SK Bobenheim-Roxheim - SF Limburgerhof
02: 13.10.2024 SF Limburgerhof - SC Schifferstadt IV
03: 03.11.2024 SF Limburgerhof - TG Waldsee
04: 01.12.2024 SK Freinsheim - SF Limburgerhof
05: 19.01.2025 SF Limburgerhof - SV Worms 1878 V
06: 09.02.2025 SC Schifferstadt III - SF Limburgerhof
07: 23.02.2025 SF Limburgerhof - SK Frankenthal VI
08: 09.03.2025 TSG 1861 Grünstadt - SF Limburgerhof
09: 30.03.2025 SF Limburgerhof - TSG Deidesheim
SBRP Ergebnisdienstes: PSB Bezirk II/III Bezirksklasse
Eine Gemeinsame Analyse der Partien aus dem letzten Mannschaftskampf findet i.d.R. zwei Wochen nach dem Kampf freitags ab 20:00 Uhr statt.
Terminplan:
21.02.2025 Partieanalyse Schifferstadt
21.03.2025 Partieanalyse Grünstadt
11.04.2025 Partieanalyse Deidesheim
8. Spieltag (09.3.2025)
Pressebericht: Adrian Totaro
Die Schachfreunde haben nach acht von neun Runden die Meister schaft und damit den Aufstieg in die Bezirksliga vorzeitig geschafft. Mit 4,5 zu 1,5 gegen einen der drei verbliebenen direkten Konkurrenten sicherte sich Limburgerhof gegen Grünstadt die beste Ausgangsposition. Anton Boewer, Valentin Spieß und Adrian Totaro gewannen ihre Partien. Adrian Conte, Maximilian Schlereth und Advaith Archana Shankar ließen mit ihren Remis ebenfalls nichts anbrennen. Da die Konkurrenz aus Schifferstadt zeitgleich ihre beiden Mannschaftskämpfe jeweils verlor, ist der Aufstieg bereits perfekt. Nach acht Runden verbuchen die Schachfreunde 13:3 Punkte und 31 Brettpunkte. Zum Saisonabschluss am 30.03.2025 können sie bei der zentralen Endrunde in Schifferstadt gegen die TSG Deidesheim beruhigt ohne Druck aufspielen. Dennoch wollen sie natürlich ihre Siegesserie im Jahr 2025 fortsetzen und nochmals einen guten Mannschaftskampf liefern.
Bericht: Adrian Conte
Aufstieg gesichert nach Sieg in Grünstadt
Limburgerhof fuhr zum Auswärtsspiel nach Grünstadt fest entschlossen, den Siegeszug mit dem Aufstieg vor Augen fortzusetzen. Dazu musste die Mannschaft aber erst einmal gutes Schach abliefern und auch gewinnen. Für Limburgerhof kamen zum Einsatz: Adrian Conte, Valentin Spieß, Adrian Totaro, Advaith Shankar und Anton Boewer.
An den letzten beiden Brettern waren wieder Jugendspieler im Einsatz, die schnell ihre Figuren aktiv positionierten und auch dieses Mal ihre Bedenkzeit sinnvoll nutzen, um aktive Pläne zu finden. An Brett 6 stand Anton schnell gut und wickelte die Partie zügig in ein siegreiches Endspiel mit zwei gefährlichen Bauern ab. Der Gegner versuchte sich zu verteidigen, aber stellte bei der ganzen Aktion einen Springer ein und gab dann schließlich die Partie auf.
An Brett 5 sah es auch nach einer schönen Angriffspartie für Advaith aus. Allerdings konnte der Gegner die Partie verkomplizieren und Advaith schaffte es nicht, den Überblick zu behalten. Nach einigem Hin und Her, bei dem eher der leichte Vorteil noch bei Advaith blieb, einigte man sich schließlich auf Remis. Dennoch eine starke Partie von Advaith.
An Brett 4 spielte Maximilian, der sich in der Eröffnung vorbereitet hatte und dann trotzdem mit einem ungewöhnlichen System konfrontiert wurde. Dennoch schaffte es Maximilian solide ins Spiel zu kommen. Nachdem der Gegner ein Remis anbot, nahm Maximilian dieses in leicht besserer Stellung an.
An Brett 1 und 2 waren die stärksten Gegner von Grünstadt aufgestellt - den Job hatten Adrian C. und Valentin zu erledigen. Valentin schaffte es wieder, mit den schwarzen Steinen eine aktive Stellung aufs Brett zu zaubern; da hatte sich schon die Erfahrung der letzten Schwarzpartien ausgezahlt. Nach einem Läuferopfer, der sich frech vor dem gegnerischen Bauern platzierte, sah der Gegner keine Verteidigungsmöglichkeit mehr und unterlag dem starken Königsangriff. Somit gewann Valentin die Partie und baute die Führung aus.
An Brett 1 spielte Adrian C. und mit den weißen Steinen. Nachdem er mit einer Eröffnung, die mit Fallen durchzogen war, konfrontiert wurde, musste er erst einmal diese Fallen entdecken, um sie dann erfolgreich zu umgehen. Schließlich gewann er im Mittelspiel die Qualität, aber die Zeit schmolz auf der Uhr gefährlich dahin. Um den Sieg des Mannschaftskampfs zu sicheren und da es für Mitspieler Adrian T. nicht so gut aussah, bot er ein Remis an und sicherte damit den Sieg des Mannschaftskampfes.
An Brett 3 spielten Adrian T. und sein Gegner eine abenteuerliche Partie, die von schlechten Zügen von beiden Seiten durchzogen war. Allerdings fand Adrians Gegner eine Möglichkeit, die Qualität zu gewinnen und setzte ihn arg unter Druck. Später gelang es Adrian, seine Dame ins gegnerische Lager zu lavieren. Es sah alles nach einem Dauerschach durch die Dame aus und somit nach einem Unentschieden – doch so kam es nicht. Der angegriffene König versuchte zu fliehen, um einem weiteren Schach durch die Dame zu entkommen. Der Gegner bot dann auch noch Remis an. Adrian lehnte ab, denn unglücklicherweise war der gegnerische König in ein einzügiges Mattnetz gestolpert. Somit beendete Adrian die Partie mit einem klassischen Schachmatt..
Der Mannschaftskampf in Grünstadt endete 4,5:1,5 für Limburgerhof.
Noch auf der Heimfahrt recherchierte das erfolgreiche Team die Ergebnisse der Mitkonkurrenten. Schifferstadt IV hatte gegen Worms verloren; damit war klar, dass Limburgerhof nun bei noch ausstehender letzten Runde uneinholbar auf Platz eins. steht. Damit ist der Aufstieg in die Bezirksliga Nord/Ost jetzt schon gesichert. In der letzten Runde am 30.3., die als Zentralrunde in Schifferstadt (Pfarrzentrum, Salierstr. 98a) ausgetragen wird, geht es für Limburgerhof gegen Deidesheim.
7. Spieltag (23.2.2025)
Pressebericht: Adrian Totaro
Mit 4:2 bleiben die Schachfreunde auch nach der siebten Runde weiter auf Erfolgskurs. Gegen den SK Frankenthal VI behaupten sie ihre Tabellenführung und bauen ihre Brettpunkte weiter aus. Nach schnellen Siegen von Leonardo Staal, Paul Gerhardt und Adrian Conte war ein Mannschaftspunkt bereits früh gesichert, ehe Adrian Totaro und Maximilian Schlereth mit zwei Remisen den Sieg vollendeten. Lediglich Valentin Spieß unterlag seinem Kontrahenten. Mit einem Punkt Vorsprung vor Schifferstadt IV sowie zwei Punkten auf Grünstadt und Schifferstadt III haben die Schachfreunde weiterhin alle Chancen zur Meisterschaft auf ihrer Seite. Eine mögliche Vorentscheidung könnte bereits in der achten Runde am 9. März erfolgen, dann steht das Duell in Grünstadt an.
Detailbericht: Adrian Conte: Limburgerhof setzt Siegeszug fort.
Am 23.2.25 hatten die Schachfreunde Limburgerhof ein Heimspiel gegen SK Frankenthal VI. Die Stimmung war gut auf beiden Seiten vor dem offiziellen Start und da die letzte Spielerin von Frankenthal noch rechtzeitig das Spiellokal gefunden hatte konnten alle Partien auch mit Spielpartnern stattfinden.
Bei den letzten beiden Brettern spielten für Limburgerhof zwei Jugendspieler gegen ebenfalls Jugendspieler aus Frankenthal. Die Partien wurden eifrig gespielt und doch behielten die Jugendspieler aus Limburgerhof einen kühlen Kopf. So konnte Paul durch das zu schnelle Ziehen seiner Gegnerin eine Dame gewinnen. Leonardo an Brett 6 schaffte es, in ein gutes Endspiel überzuleiten und gewann schließlich seine Partie. Auch Paul schaffte es, seine Partie an Brett 5 zu gewinnen. Es stand somit schon 2:0 für Limburgerhof.
An Brett 1 schaffte es Adrian Conte mit den schwarzen Steinen Druck im Zentrum aufzubauen mit etwas angenehmeren Spiel für Schwarz. Nach einem schrecklichen Schnitzer von Weiß hatte der Läufer plötzlich keine Felder mehr und Schwarz schaffte e,s den Läufer einzufangen. Somit entstand ein Endspiel, in dem der weiße Spieler sich versuchte, sich mit Händen und Füßen zu wehren. Aber die Übermacht war zu erdrückend und das Spiel endete durch Schachmatt. Adrian baute damit den Punktevorsprung aus; es stand 3:0.
Angestachelt von der drohenden Niederlage spielte Valentins Gegner druckvoll an Brett 3 und auch die Gegnerin an Brett 4 versuchte, die besten Züge zu finden. Würde Frankenthal doch noch eine Niederlage abwenden können?
An Brett 2 startete die Partie fast vollkommen symmetrisch. Dadurch stand Adrian Totaro mit Weiß zwar offensiver, sein Gegner ließ aber keine Lücken zu und so verharrte die Partie lange in einer geschlossenen Stellung. Im Mittelspiel konzentrierten sich die Kontrahenten folgerichtig auf das Zentrum und der Suche nach einer vorteilhaften Öffnung. Mit allen vier Türmen auf der d-Linie sowie den Läufern und Damen auf den Außendiagonalen spitzte sich die Partie zu, ehe der schwarze Spieler den Vorstoß auf d5 wagte. Im Abtausch gelang Adrian der Gewinn eines Bauern. Dabei schlug er die kniffligere Option des Damenangriffs aus, die wohl mehr Vorteil eingebracht hätte. Mit den gleichfarbigen Läufern setzten sich beide Spieler anschließend im Mittelfeld fest und einigten sich nach über vier Stunden Spielzeit auf ein Remis, das den sicheren Sieg für Limburgerhof besiegelte.
Maximilian spielte an Brett 4 mit den weißen Steinen. Nachdem sich das Zentrum öffnete, ergab sich schnell ein deutlicher Stellungsvorteil für Weiß. Als die Gegnerin einen Qualitätsgewinn durch eine Gabel erringen wollte, konnte Maximilian den Angriff durch einen Abtausch abwehren und seinen Läufer opfern, um damit seinerseits einen Qualitätsgewinn zu erzielen. In den nächsten Zügen kam der schwarze König in Bedrängnis. Leider übersah Maximilian bei der Aufstellung eines Mattnetzes ein Zwischenschach der Gegnerin, was ihr die Initiative zurückgab, und die Mattdrohung neutralisierte. Nach einigem Hin und Her einigte man sich in ausgeglichener Stellung auf Remis.
Die letzte noch laufende Partie gestaltete sich schwierig für Valentin. Nachdem er vorher einfache Taktiken übersehen hatte, schaffte es sein Gegner, einen starken Bauernzug von einem scheinbaren gefesselten Bauern durchzuführen. Es stelte sich heraus, dass dieser doch nicht so recht gefesselt war. Somit hatte Valentin einen Bauern weniger im Endspiel und konnte nach langer Gegenwehr doch nicht das Remis halten. Somit verlor Valentin die Partie.
Es stand am Ende 4:2 für Limburgerhof. Seit Übernahme der Tabellenführung durch den Sieg über Schifferstadt verteidigte Limburgerhof seine Führungsrolle; zwei Runden stehen noch aus.
6. Spieltag (9.2.2025)
Pressebericht: Adrian Totaro
Mit einem 4:2 Erfolg im Spitzenspiel gegen den SC Schifferstadt III erobern sich die Schachfreunde nach der sechsten Runde der Bezirksklasse die Tabllenführung. Dabei lief es zunächst unglücklich: Leonardo Staal musste nach einem Stellungsfehler in der Eröffnung sich bereits früh geschlagen geben. Besser lief es dagegen bei Adrian Conte, Valentin Spieß und Colin Jones. Colin spielte mit souveränem Spiel seinen Gegner an die Wand, nutzte am Ende den Vorteil eines zweiten Läufers und gewann schließlich auf Zeit. Adrian C. und Valentin setzten ihre Gegner druckvoll fest, ließen nur wenig Gegenspiel zu und sicherten die nächsten Punkte für Limburgerhof. Adrian Totaro gab sich in ausgeglicherener Stellung mit einem Remis zufrieden. Für gleiches musste Maximilian Schlereth wesentlich härter kämpfen. Doch aus dem Mehrbauern konnte sein Gegner keinen Profit schlagen und so einigten sich schlussendlich beide ebenfalls auf Remis.
Mit 9:3 Punkten und 22,5 Brettpunkten liegen die Schachfreunde bei noch drei ausstehenden Runden auf Rang 1. Am 23.02. erwarten sie den SK Frankenthal VI.
5. Spieltag (19.01.2025)
Am fünften Spieltag der Saison hatten die Schachfreunde Worms zu Gast. Für die Gastgeber traten Adrian Conte, Edgar Ohst, Jan Peter Ohst, Maximilian Schlereth, Advaith Archana Shankar und Anton Boewer an. Nach Remispartien von Edgar und Anton gewannen die Limburgerhofer alle Partien und der Mannschaftskampf endete 5:1 für die Gastgeber. In der Tabelle rückte Limburgerhof auf Platz 2 hinter Schifferstadt III vor. Gegen den Erstplatziertes treten die Schachfreunde in der nächsten Runde am 9. Februar an.
Bericht: Adrian Conte
Am 19.01. hatten die Schachfreunde im neuen Jahr 2025 die Gäste aus Worms zu Besuch.
Das erste Ergebnis kam an Brett 6 zustande. Dort spielte Jugendspieler Anton Boewer mit den weißen Steinen. Die Stellung war sehr symmetrisch aus der Eröffnung heraus und nachdem ein paar Figuren abgetauscht waren, einigten sich die beiden Spieler auf Remis.
Nachdem der Jugendspieler Advaith es schaffte, in der Eröffnung dem weißen König durch einen Damentausch das Rochaderecht zu nehmen, verschlechterte er weiter die gegnerische Stellung, indem er Weiß zu einem Doppelbnauern zwang. Trotz des guten Starts in die Partie schaffte es der Gegner zurückzuschlagen und seine Doppelbauern langsam zu mobilisieren. Das hatte zur Folge, dass Advaith die Qualität geben musste. Mit diesem leichten Materialunterschied hatte Advaith Gegner einen leichten Vorteil, dem ihm aber nicht so viel nutzte, da Advaith seine Figuren auf die besten Felder stellte, um einen Vormarsch zu unterbinden. Es entstand ein ungleiches Endspiel, wo der Ausgang nicht so klar war und die Waage immer mehr Richtung des Ausgleichs ausschlug. In einem entscheidenden Fehler konnte Advaith im richtigen Moment ruhig bleiben und die Nerven bewahren, gewann einen abenteuerlustigen Turm, der auf ein ungedecktes Feld gezogen war. Doch Advaith ergriff nicht den Turm, sondern die Gelegenheit, eine Springergabel aufs Brett zu zaubern. Damit hatte Advaith genügend Material gewonnen und schließlich auch die Partie. Ein schöner Sieg am 5. Brett.
Es stand 1,5 zu 0,5 für die Gastgeber.
An Brett 3 schaffte es Jan Peter Ohst mit einem guten Übergang vom Mittelspiel in ein Endspiel überzugehen. Turm und Läufer standen von Jan besser und Jans Gegner schaffte es nicht die Stellung gegen die Eindringlinge zu verteidigen. Ein weiterer Sieg für Limburgerhof war die logische Folge.
Am Brett 2 spielte Edgar Ohst mit den weißen Steinen. Nach einer sehr geschlossenen Stellung tauschten sich die Spielsteine schnell ab, dass nur noch Bauern auf dem Schachbrett waren. Kein König konnte in das abgeriegelte gegnerische Lager eindringen und so verständigte man sich auf Remism - was im Sinne der Schachfreunde war.
Somit hatte Limburgerhof mittlerweile seinen Vorsprung von 3 Punkte zu 1 Punkt ausgebaut.
An Brett 1 spielte Adrian Conte mit den schwarzen Steinen. Schnell entstand eine angriffslustige Stellung auf dem Brett, die im Sinne von Adrian war. Allerdings musste er einen Bauern opfern, obwohl es nicht so schnell klar war, wie dieser wieder zurück zu gewinnen war. Doch Adrians Gegner hatte Probleme mit der Entwicklung und musste mit seinem Turm in das feindliche Lager vor Angriffen flüchten. Das hatte zur Folge, dass Adrian einen Bauern zurückgewinnen konnte. Mit einer schönen Angriffsstellung kam schnell ein Übergang in ein spätes Mittelspiel, in dem nur noch wenige Figuren auf dem Brett waren. Adrian spielte im entscheidenden Moment den Turmschwenk zu spät und so hatte Weiß noch ein paar Züge Luft bekommen, um sich aufzubauen. Doch auch das half nichts am Ende, da der Gegner dem Druck nicht standhielt und durch einen Abzug einen Turm einstellte. Kurz darauf gewann Adrian am Brett 1.
Auf Brett 4 spielte Maximilian Schlereth mit Weiß. Nach der Eröffnung waren die Stellungen geschlossen und ein Kampf um die Zeit begann. Sowohl die Gegnerin als auch Maximilian versuchten auf der jeweils anderen Seite einen Durchbruch. Als die opponierenden Angriffe für beide Spieler kritisch wurden, schaffte es Maximilian, den Angriff auf seiner Königsseite abzuwehren und auf der Damenseite durchzubrechen. Als dann zwei weiße Damen auf dem Spielfeld standen und die gegnerische Dame durch einen Turm gefesselt wurde, war das Spiel entschieden. Maximilian steht nun bei 4½ Punkten aus 5 Partien und auf Platz 2 der Top Ten der Mannschaftsspieler.
Somit schaffte es Limburgerhof weiter auf dem 2.Platz zu bleiben. Mit diesem weiter aufbauenden Sieg geht es am 9.2. gegen den aktuellen Erstplatzierten Schifferstadt III.
Eine Analyse der "Wormser Partien" ist am 31.01.2025 ab 20:00 Uhr angesetzt.
4. Spieltag (1.12.2024)
Bericht: Adrian Conte / Jürgen Wortmann
3. Spieltag (3.11.2024)
Am dritten Spieltag der Saison kam das Limburgerhofer Team im Spiel gegen Waldsee nicht über ein Unentschieden hinaus. Für die SFL punkteten Maximilian Schlereth und Colin Jones voll, Adrian Conte und Valentin Spieß trugen mit Remis bei.
Kurzfassung (Adrian Totaro)
Nach der unglücklichen Niederlage gegen Schifferstadt empfingen die Schachfreunde in Runde 3 die TG Waldsee. Waldsee reiste in Bestbesetzung an, doch Limburgerhof setzte nicht weniger dagegen.
Die ersten Punkte holte Maximilian Schlereth, dessen Partie an Brett 4 schnell eine komplizierte Stellung erhielt. Nach Aufopferung eines Läufers, die Maximilian mehr Aktivität versprach, streckte der Gegner die Waffen.
An Brett 5 musste Jugendspieler Advaith Archana Shankar sich mit den schwarzen Steinen geschlagen geben. Er versuchte sich den weißen Angriffen mit Vorrücken der Bauern zu entziehen, die jedoch abgefangen wurden und Advaiths Stellung verlustreich öffnete. Die wagemutigen Bauernzüge wurden leider nicht belohnt.
Dagegen erreichte Colin Jones mit taktischer Finesse den zweiten Punkt für Limburgerhof. Er eroberte einen gegnerischen Springer und setzte das Übergewicht gekonnt zum Sieg ein.
Jan Peter Ohst an Brett zwei suchte ebenfalls die Offensive, opferte für Aktivität einen Läufer, der jedoch sein Zentrum schwächte. Nach taktischem Spiel übersah Jan ein Zwischenschach, das seine eigenen Chancen zunichtemachte.
Mit Schwarz war auch Adrian Conte gefordert. Er suchte mit Opfern einen strategischen Aufbau, dem sein Gegner aber mit geschickten Manövern entgegenkam. Mit der Zeit schaffte es Adrian in einer schwierigen Stellung mit zwei Minusbauern seine Figuren zu verbessern und den Gegner zu blockieren. Die Zeit wurde knapp. Am Ende gelang es Adrian durch ein Springeropfer und mit seinem Turm einen Bauern zurückzugewinnen. Mit einem Dauerschach rettete er das Remis.
Das gleiche Ergebnis erzielte abschließend auch Valentin Spieß. Mit präzisen Zügen gelang ihm zunächst ein klarer Vorteil nach der Eröffnung, agierte in der Folge aber zu langsam, was seinen Gegner wieder ins Spiel brachte. Ein dubioses Opfer wäre beinahe zum Verhängnis geworden, doch sein Gegner erkannte es nicht. Er stellte selbst zwei Bauern ein und konnte den Mehrspringer nicht mehr ausspielen. Nach einem intensiven Auf und Ab rettete Valentin sich schließlich ins Remis.
Mit dem 3:3 können die Limburgerhofer gut leben und gehen positiv gestimmt in die nächste Runde: 1.12.24 beim SK Freinsheim.
Langfassung (Adrian Conte)
Am 3.11. hatten die Schachfreunde Limburgerhof die Gäste aus Waldsee zu Besuch. Da Waldsee aktuell im Tabellenkeller sitzt, kam die generische Mannschaft wie erwartet in Bestbesetzung mit starken Spielern angereist. Es versprach ein spannendes Match zu werden, was sich auch Schachfreunde aus Limburgerhof nicht entgehen lassen wollten, um die Heimmannschaft durch Präsenz anzufeuern (natürlich nur so, dass die Partien nicht gestört wurden) und auch die spannenden Partien zu verfolgen.
Die Partie von Maximilian am 4. Brett wurde schnell sehr kompliziert. Nach Aufopferung eines Läufers, die Maximilian mehr Aktivität versprach, streckte der Gegner die Waffen. Der erste Punkt für Limburgerhof.
Am Brett 5 verlor leider Advaith mit den schwarzen Steinen. Er versuchte, sich den Angriff von Weiß mit dem Vorrücken der Bauern zu entziehen, aber leider konnte Weiß genau diese Bauern angreifen und am Ende war Advaith einem Angriff ausgeliefert, den er nicht mehr verteidigen konnte. Die wagemutigen Bauernzüge wurden hier in dieser Partie leider nicht belohnt. Punkt für Waldsee.
Am letzten Brett spielte Colin und gewann mit taktischer Finesse einen Springer gegen einen Bauern. Dieses Übergewicht setzte sich im Endspiel durch und der Gegner gab sich geschlagen. Es stand wieder ausgeglichen.
An Brett zwei spielte Jan mit den weißen Steinen und versuchte gegen einen alten Haudegen aus Waldsee, der sich extra für Limburgerhof Zeit genommen hatte ans Brett zu kommen, um alte Hasen wieder zu treffen. Jan hatte seinen Läufer auf f7 geopfert, um den gegnerischen König herauszulocken. Im Gegenzug bekam Schwarz dafür ein starkes Zentrum. Schnell verkomplizierte sich die Stellung und Schwarz schaffte es einigermaßen seinen König in Sicherheit zu flüchten. Nach vielen taktischen Motiven übersah Jan leider ein Zwischenschach was ihm die Partie kostetet. Auch nach 5 Jahren Schachabstinenz konnte Jans Gegner immer noch die Figuren geschickt ziehen.
Es blieben noch zwei Partien aus: Adrian und Valentin.
An Brett 1 spielte Adrian mit den schwarzen Steinen. Er opferte einen Bauern für einen strategischen Aufbau seiner Armee, aber sein Gegner spielte am Anfang einen cleveren Bauernzug, der das ganze Manöver von Schwarz ein wenig verlangsamte. Besonders das Sorgenkind von Schwarz (der schwarze Läufer) kam nicht so richtig dadurch in die Partie. Mit der Zeit gewann Weiß noch einen Bauern und hatte dadurch einen Freibauern am Rand, doch die weißen Figuren waren dadurch miteinander verbunden. Besonders die Springer mussten sich dauernd gegenseitig decken, dass sie nicht verloren gingen und blockierten dadurch den eigenen Freibauern. Mit der Zeit schaffte es Adrian in einer schwierigen Stellung mit zwei Minusbauern seine Figuren nach und nach sich zu verbessern, ein Turm blockierte den Vormarsch der weißen Bauern, ein Springer belagerte einen isolierten, weißen Bauern, der dadurch immer wieder Verteidigung benötigte und ein anderer angriffslustiger Springer schaffte es sogar ins weiße Lager einzudringen. Adrians Gegner versuchte den Vorteil von zwei Bauern zu behalten, aber kam dadurch in Zeitnot, beide Spieler spielten in dieser Partie starke Züge, die viel Konzentration kosteten. Am Ende gelang es Adrian durch ein Springeropfer einen Bauern zurückzugewinnen, da ein schwarzer Turm ins Lager eindringen konnte was einen weißen Springer erbeutete. Am Ende rettet Adrian mit einem Dauerschach der Türme auf der zweiten Reihe das Remis.
An Brett drei saß Valentin seinem Gegner aus Waldsee gegenüber, der wie zuvor mit d4 eröffnete. Und wie zuvor erspielte Valentin eine sehr präzise einen klaren Vorteil aus der Eröffnung. Jedoch verlor er diesen, als Valentin im Mittelspiel zu langsam agierte und nicht in ein angenehmes Endspiel abwickelte. Valentins Gegner hingegen gelang mit aktiven Zügen die Befreiung und nach langer Berechnung spielte der Schachfreund aus Limburgerhof ein dubioses Opfer, worauf jedoch kurz danach seine Stellung verloren war. Doch Valentins Gegner ließ seine Chance liegen, stellte zwei Bauern ein bei einem Springer mehr und im Endspiel konnte Valentin sich nach einem intensiven Auf und Ab ins Remis retten.
Nach einem 3 zu 3 ist das Match in einem Unentschieden ausgegangen und auch die Zuschauer waren unterhalten, da jede Partie etwas zu bieten hatte. Am 1.12. geht es weiter. Dieses Mal nach Freinsheim gegen den SK Freinsheim.
2. Spieltag (13.10.2024)
Bericht: Adrian Totaro
1. Spieltag (29.09.2024)
Bericht: Adrian Totaro
Zum Auftakt der neuen Saison in der Bezirksklasse setzten sich die Schachfreunde in Bobenheim mit 4,5 zu 1,5 durch.
Nachdem Limburgerhof bereits in der vergangenen Saison verstärkt auf die eigene Jugend gesetzt hatte, waren mit Nicolas Wagener und Advaith Archana Shankar wieder zwei Jugendliche am Start. Nachdem Advaith seinen Gegner schnell zu einem Remis zwang, setzte sich Nicolas in seiner Partie an Brett 2 mit Bauernvorteil souverän durch. Adrian Conte übersah in seiner Partie eine Gewinnmöglichkeit und erreichte nach einem Qualitätstausch das zweite Remis des Tages. Erfolgreicher lief es bei Valentin Spieß und Maximilian Schlereth. Valentin setzte seinen Gegner gekonnt unter Druck und gewann schließlich eine Leichtfigur, was seinen Gegner postwendend zur Aufgabe veranlasste. Maximilian drückte seinen Gegner Schritt für Schritt auf die dessen Grundlinie und sorgte so mit dem dritten Siegpunkt zur Entscheidung im Mannschaftskampf. Hiernach einigte sich auch Adrian Totaro mit seinem Gegner in komplexer Stellung zu einem Remis.
Zur zweiten Runde erwarten die Schachfreunde die vierte Mannschaft aus Schifferstadt am 13.10.24 in Limburgerhof.
Hier geht es zu der Übersicht der Termine, Paarungen, Ergebnisse auf der Webseite des SBRP Ergebnisdienstes: PSB Bezirk II/III Bezirksklasse
Frühere Berichte stehen im Archiv.